QUIVIVE vom 10.01.2007
Jod - zu wenig oder zu viel? "Die Gabe von Jod ist besonders bei Vorliegen einer autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen (z. B. Morbus Basedow, Hashimoto-Thyreoiditis) zu vermeiden, da Jodüberschuss die Entzündung der Schilddrüse fördern kann. Das gestaltet sich aber manchmal schwierig, da oft gar nicht klar ist, in welchen Nahrungsmitteln Jod enthalten ist. Eine Pflicht zur Deklaration mit genauen Mengenangaben würde dieses Problem mindern."
Der jodierungskritische Endokrinologe Prof. Hengstmann im Interview